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Meister Shaofan Zhu

shifu_HT18666_2Meister Shaofan Zhu, ist Gründer und Leiter des China Wushu Institutes, stammt aus Südchina und lebt seit Mitte der 80er Jahre in der Schweiz. Er beherrscht eine grosse Zahl von nördlichen und südlichen Faust- und Waffenformen des Wushu, ist Experte für traditionelle Wushu-Tierformen und für traditionelles wie modernes Taijiquan, Xinyiquan und Baguazhang.

Nach einer langen und erfolgreichen Laufbahn als Athlet (u.a. Europameister im Jahr 2000 in der Taijifaust und Schwertform), war er als Nationaltrainer des Schweizer Taijiquan-Nationalkaders und ab 2007 für die Talentförderung des Kindernachwuchses des Wushu Nationalkaders verantwortlich. Neben seiner Kampfkunstlaufbahn erweiterte er sein Wissen durch eine Ausbildung in der Myoreflex-Therapie aufbauend auf seinem Studium in der Traditionellen Chinesischen Medizin TCM an der Universität in Chendu und seiner Ausbildung in der Familie Fei aus Nanjing, welche ihre TCM-Methode von Generation zu Generation weitergibt. Grossmeister Yuilang Fei’s Familie hat eine über 200-jährige Tradition in der Kampf- und Heilkunst. Heute lebt und arbeitet er in Holland, wo er eine Schule unterhält und als Representant des Beijing Wushu Insitutes in Europa fungiert.

Meister Zhu pflegt hervorragende Beziehungen zur Chinese Wushu Association, welche als höchste Instanz auf dem Gebiet der chinesischen Kampfkunst die weltweit strengsten Normen für Ausbildungsqualität und Einhaltung der Form setzt. Weiter profitiert er auch von seinen guten Kontakten zu den Wushu Instituten in Beijing, Chendu, Shanghai, und Nanjing, China. Die Chinese Health Qigong Association ernannte ihn zum offiziellen Vertreter in der Schweiz.

Neben seiner Lehrtätigkeit an seiner Schule in St. Gallen und den Zweigstellen in Buchs (SG) und Herisau (AR) arbeitet er im Zentrum für Medizin und Sport im Säntispark, Abtwil, sowie als Dozent der Wushu und Taiji Trainerausbildung der Swiss Wushu Federation.

  • Im Herbst 1996 gewann Meister Shaofan Zhu am internationalen Turnier in Nanjing (China) die Goldmedaille in seiner Spezialdisziplin Chen-Stil Taijiquan.
  • Im Jahre 2000 gewann er zwei Goldmedaillen an den Europameisterschaften in Rotterdam in den Diziplinen Taiji-Faust und Taiji-Schwert.
  • In Athen fand im Dezember 1998 die 7. Europameisterschaft statt. Dabei erreichte er mit der 42-Taiji- Wettkampfform sowie mit seiner freien Taiji-Form zwei Silbermedaillen.
  • Im November 1997 erreichte er an der 4. Wushu-Weltmeisterschaft in Rom den hervorragenden 12. Rang mit der 42-Taiji-Wettkampfform – dies bei einer Teilnahme von Athlethen aus 58 Nationen.